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Weekend activities. Playing with toy plane. Happy father with son are having fun on the field at summertime.

Projekte der Stiftung Aufwind

Die Projekte der Stiftung Aufwind sind alle in der Region angesiedelt. Mit ihnen werden Kinder, Jugendliche und auch Familien unterstützt. Ganz nach dem Motto: Hilfe zur Selbsthilfe.

Übersicht Stiftung Aufwind

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    Gemeinsam aktiv

    Gemeinsam aktiv

    Das Karlsruher Netzwerk mit dem Namen "Gemeinsam aktiv" ist eines der starken Projekte der Stiftung Aufwind. Seit 2003 arbeitet der Zusammenschluss von Vereinen, Lehrern, Erziehern, Kinderärzten und Sportlern daran, Wissen über Bewegung zu vermitteln und Spaß am aktiven Miteinander zu fördern.

    Von Anfang an als tragende Stütze mit dabei ist Bettina Lenz, Organisatorin und Koordinatorin der Familien- und Sportaktionen. Als Erzieherin und Erlebnispädagogin selbst ganz dem Thema Bewegung verschrieben, widmet sie sich mit Herzblut dem Hauptanliegen von Gemeinsam aktiv: In Gemeinschaft Bewegung zu erleben und Sport als soziale Komponente zu erfahren.

    Weil neben der Bewegung der soziale Aspekt im Vordergrund steht, werden auch weiterhin Projekte begleitet, die aufgrund der aktuellen Gesellschaftsstruktur nur durch Stiftungsarbeit möglich sind. So kann die Gewaltprävention an Schulen für die gesamte Jahrgangsstufe 6 am Otto-Hahn-Gymnasium in Karlsruhe gewährleistet werden – ein wichtiger Beitrag, um Kinder und Heranwachsende im Konfliktverhalten positiv zu stärken und zu schützen.

    JuMa

    JuMa

    Straftaten sind oft das letzte Ventil für Verzweiflung, Frust und Verlorenheit. Und wer einmal auf die schiefe Bahn geraten ist, hat in unserer Gesellschaft kaum Perspektiven. Deshalb brauchen straffällig gewordene Jugendliche Hilfe. Man muss an sie glauben, sie fördern und ihre Probleme ernst nehmen.

    Das Speyerer Projekt Junge Menschen im Aufwind – kurz JuMA – zeigt straffällig gewordenen Jugendlichen neue Wege in eine bessere Zukunft auf. Träger ist der Verein Soziale Alternativen in der Bewährungshilfe Speyer e.V. Gemeinsam arbeitet man hier an der Entdeckung und Entwicklung persönlicher Stärken. Außerdem stellt JuMA das Verbindungsglied zu gemeinnützigen Projekten und regionalen Firmen her, die mit ihren Aufträgen Berufspraxis vermitteln und nicht selten Sprungbrett in eine Festanstellung sind.

    Dank sozialpädagogischer und arbeitstherapeutischer Betreuung verbessern die Jugendlichen ihr Sozialverhalten, lernen wichtige Grundlagen für ein geregeltes Berufsleben und eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Dabei geht es nicht nur um die Wiedereingliederung in den Alltag, sondern genauso um die Wertschätzung der geleisteten Arbeit.

    Die kooperierenden Firmen vor Ort betrachten JuMA als zuverlässigen Netzwerkpartner und eröffnen dort Chancen, wo sonst keine sind. Sie schenken Vertrauen und bekommen Dankbarkeit und Leistung zurück.

    Erfahrungswerte

    Die sozialpädagogische Betreuung und das gemeinschaftliche Miteinander öffnen den jungen Menschen Türen, die im Alleingang nach Straffälligkeit und schwierigen Lebensumständen oft verschlossen bleiben. Bei JuMA lernen die Jugendlichen, wie sie aus der Hilflosigkeit herauskommen. Das Spektrum reicht vom Bewerbungstraining bis zum Computerkurs, vom Benimmseminar über Kochkurse bis hin zur Hygieneerziehung.

    Vorbildlich

    Die Initiative Junge Menschen im Aufwind ist ein vorbildliches Projekt, das weit über die Region hinaus große Anerkennung genießt. Die intensiv betreuten und geförderten Jugendlichen sind eine echte Chance für die Gesellschaft.

    Kinder Palliativteam

    Kinder Palliativteam

    Das wesentliche Ziel dieses Projektes ist es, Familien mit schwerkranken Kindern darin zu unterstützen, die Diagnose einer lebensbegrenzenden Erkrankung sowie den weiteren Krankheitsverlauf und deren Begleiterscheinungen besser zu verarbeiten. Unter besonderer Berücksichtigung der individuellen Situation aller Familienmitglieder werden psychologische Hilfen angeboten, um das Erlebte zu verkraften und zu bewältigen. Dabei liegt ein großes Augenmerk darauf, eine möglichst hohe Lebensqualität der Familien zu erhalten oder Prozesse in diese Richtung anzuregen, sowie Trauerprozesse zu erleichtern und erträglicher zu gestalten.

    Die Situation der Eltern zeichnet sich besonders durch die Herausvorderung aus, die Diagnose zu akzeptieren und die Last der Verantwortung zu tragen. Neben der Unsicherheit über ethische und rechtliche Aspekte, der Angst vor schweren Sypmtomen und das Leiden des Kindes, begleitet auch die Unsicherheit über den Ablauf und den Zeitpunkt des Todes die Eltern.

    Angst davor, etwas falsch zu machen und dem Kind zu schaden, in Krisen und beim Tod des Kindes alleine zu sein, sowie widersprüchliche Informationen und Einstellungen von Fachleuten und dem privaten Umfeld bestimmen ebenfalls die psychische Situation. Dazu kommt die Angst vor dem Verlust selbst und/oder davor, diesen nicht ertragen zu können.

    Gleichzeitig sind die erkrankten Kinder selbst durch Ängste aber auch den Umgang mit der Krankheit und mit den Familienmitgliedern stark belastet. In dieser für alle Beteiligten schweren Zeit ist die Betreuung durch einen Psychologen unumgänglich. Zusammen mit der Stiftung COURAGE können wir diese Projektstelle fördern. Das Palliativteam ist ein Team der Kinderkliniken Heidelberg und Mannheim, das am Zentrum für Kinder- & Jugendmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg administrativ und medizinisch angebunden ist.

    Kindertagesstätte Aufwind

    Kindertagesstätte Aufwind

    Die Kinder der Kindertagesstätte Aufwind in der Karlsruher Südstadt haben jede Menge Möglichkeiten, ihren natürlichen Bewegungsdrang auszuleben. Turnen, Laufen, Klettern und Herumtollen stehen bei der Kita ganz hoch im Kurs. Ohne Leistungsdruck und mit viel Spaß sind die Kleinen hier miteinander aktiv und entwickeln ein gesundes Körpergefühl.

    Entstehen konnte die Kindertagesstätte dank der Kooperation von Stadt, Arbeiterwohlfahrt und Stiftung Aufwind. Mit rund 60 Betreuungsplätzen leistet die Einrichtung einen wichtigen Beitrag zur Familienförderung. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Bedürfnisse der Kleinsten unserer Gesellschaft stehen im Mittelpunkt.

    Kinder brauchen solche Bewegungsanreize, um sich immer wieder neu ausprobieren zu können. Denn das trainiert nicht nur den Körper, sondern schult obendrein Wahrnehmung, Koordination, Motorik und Denkvermögen. Die Kindertagesstätte Aufwind lässt genügend Raum für Aktivität und inspiriert die Kinder. Denn wer mit Freude in Bewegung bleibt, ist fit fürs Leben.

    Integration durch Sport

    Integration durch Sport

    Gemeinsam mit unserem Partner PSK, der anerkannter Stützpunktverein des Programms "Integration durch Sport" ist, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die sozialen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen durch sportliches Miteinander zu stärken.

    Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Teamsportart Basketball, die dafür prädestiniert ist, den Wert von Zusammenhalt und Respekt zu vermitteln.

    Integrationsprojekt ZUSAMMEN

    Integrationsprojekt ZUSAMMEN

    Neuestes Mitglied unserer Stiftungsfamilie ist das Integrationsprojekt ZUSAMMEN des 1. SV Mörsch.

    Dieses Projekt hat sich die Integration von Kindern aus Migrationsfamilien durch Spiel und Sport zur Aufgabe gemacht. Hier kommen einheimische Jugendliche mit Kindern aus Migrationsfamilien zusammen und erleben Gemeinschaft und Förderung. Nach einem gesunden Mittagessen im Clubhaus des Vereins, werden die Kinder durch Studierende der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe bei ihren Hausaufgaben betreut. Am Nachmittag geht es dann auf den Fußballplatz, wo die Mädchen und Jungen viel mehr lernen als nur dribbeln und Tore schießen. Der Fußball vermittelt Werte und stärkt den Teamgeist. Nicht selten werden auf und neben dem Feld Freundschaften geschlossen.

    Wir freuen uns den 1. SV Mörsch hier bei ihrer wichtigen Arbeit unterstützen zu können.

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    Frauen in Armut

    In der aktuellen Zeit haben es alleinerziehende Frauen oder alleinstehende Frauen im Rentenalter bzw. aus schwierigen sozialen Verhältnissen noch schwerer als in der Vergangenheit. Das Risiko in die Armut abzurutschen wird leider stetig größer.

    Die Gründe für wachsende Armut bei Frauen sind vielfältig z.B.:

    • Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern
    • Rentenungleichheit
    • Unterbrechung der Erwerbstätigkeit, um sich Familienaufgaben zu widmen (Kinder, Pflege)
    • Alleinerziehende Mütter
    • Sozial schwierige Verhältnisse (häusliche Gewalt)
    • Wohnungslosigkeit

    Psychische Belastungen und dadurch entstehende Überforderung, Hilflosigkeit und Scham sind nur ein kleiner Teil der Gründe, welche die Frauen in missliche Lagen bringt.

    Frauen leben länger - aber wovon?

    Der Förderverein ZONTA Karlsruhe e. V. hat gemeinsam mit dem Verein Sozialpädagogische Alternativen e. V einen Hilfsfonds ins Leben gerufen. Durch diesen kann verschiedenste Hilfe für Frauen ermöglicht und erweitert werden. Beispiele hierfür sind: Zurverfügungstellung von Wohnraum, Kleidung, Mahlzeiten, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sowie auch finanzielle Unterstützung.

     

    Die Stiftung Aufwind hat sich dazu entschlossen, den ZONTA Hilfsfonds „Frauen in Armut“ zu unterstützen, um ebenfalls einen Beitrag für Frauen in Notsituationen zu leisten.

    Aus den Mitteln des Fonds wird Frauen in Härtefällen unkomplizierte und schnelle Unterstützung zuteil. „Wir sind dankbar, die Stiftung Aufwind als zuverlässigen Partner an unserer Seite zu haben“ sagt Beate Slavetinsky, Präsidentin des Zonta Club Karlsruhe e. V..

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    Special Olympics Baden-Württemberg e.V.

    Der Special Olympics Baden-Württemberg e. V. sorgt für ein ganzjähriges Sportangebot für rund 4.500 Athletinnen und Athleten im Land.

    Ziel ist die Integration und Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung. Durch den Sport und das ganzjährige regelmäßige Sportangebot, erleben die Sportlerinnen und Sportler mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und mehr Teilhabe an der Gesellschaft. Außerdem werden sie dadurch in ihrer Persönlichkeit und Selbstständigkeit gefördert. Dank der Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne geistiger Beeinträchtigung kann ein gesellschaftlicher Bewusstseinswandel herbeigeführt werden.

    Durch unsere Unterstützung und die damit verbundene nachhaltige Partnerschaft mit Special Olympics Baden-Württemberg e. V., möchten wir bei der Arbeit mit Sportlerinnen und Sportlern mit Handicap helfen. Ziel ist es, die Selbstbestimmung und Teilhabe an der Gesellschaft für Menschen mit geistiger Behinderung weiter zu stärken.

    Neben den Projekten der Stiftung Aufwind engagieren wir uns dafür, die soziale Nachhhaltigkeit auch innnerhalb der PSD Bank Karlsruhe-Neustadt eG zu fördern. Welche Projekte und Aktionen das sind und was wir für die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit unternehmen, können Sie hier nachlesen.