Ausstellung Architekturwettbewerb

1. April - 4. April 2022, jew. von 11 - 15 Uhr

Eintritt frei

Wie wird es mit dem Markgräflichen Palais im Herzen der Karlsruher Innenstadt weitergehen? Eine ganz konkrete Vorstellung vom neuen Gewand des klassizistischen Bauwerks erhalten Interessierte bei der Ausstellung des Architektenwettbewerbs. Diese kann vom 1. bis zum 4. April jeweils von 11 bis 15 Uhr direkt im Markgräflichen Palais besucht werden. Der Eintritt ist frei.

20 renommierte Architekturbüros bewarben sich Ende letzten Jahres für den Architektur-Wettbewerb. Ziel des Wettbewerbs war es, einen optimalen Entwurf für den von der PSD Bank Karlsruhe-Neustadt eG erworbenen Gebäudekomplex am Rondellplatz einzureichen. Aufgabe für die Teilnehmer war die funktionsgerechte Modernisierung des Gebäudes unter besonderer Berücksichtigung des denkmalgeschützten Mittelbaus und der repräsentativen Lage, die zum kommunalen Entwicklungsprojekt Innenstadt-Ost gehört. Neben den ökonomischen, kulturellen und sozialen Belangen der Bürger, spielten auch ökologische Aspekte eine wichtige Rolle. Da das Markgräfliche Palais auch in die Pläne für die Karl-Friedrich-Straße einbezogen ist, sind die Maßnahmen des Bauvorhabens eng mit der Stadt Karlsruhe abzustimmen.

Zur offiziellen Vorstellung reichten schließlich 16 Architekturbüros ihre Modelle und Pläne zur Präsentation vor der Jury des Preisgerichts am 25. März in der Palazzo Halle ein. Am Ende des Tages konnte sich die Staab Architekten GmbH aus Berlin gegen die Konkurrenz behaupten und die hochkarätige Jury, bestehend aus Architekten und Lokalpolitikern, überzeugen. Auch Bernhard Slavetinsky, Vorstandsvorsitzender der PSD Bank und Sachpreisrichter bei der Preisverleihung, zeigte sich zufrieden mit dem Ausgang des Wettbewerbs: "Wir freuen uns, einen wertvollen Beitrag zum Fortbestand stadtbildprägender Bauten und insbesondere zur perspektivischen Entwicklung Karlsruhes leisten zu dürfen."

Das preisgekürte Modell wird nun, zusammen mit allen anderen Einreichungen, ab kommenden Freitag für vier Tage jeweils von 11 Uhr bis 15 Uhr im Markgräflichen Palais für die Öffentlichkeit ausgestellt sein.